Eschweiler: Amtsgerichts-Gebäude kommen zusammen

© BLB NRW

In Eschweiler ist am Dienstag der symbolische erste Spatenstich gesetzt worden für den Erweiterungsbau des denkmalgeschützten Amtsgerichts.

In dem historischen Gebäude aus dem Jahr 1907 an der Kaiserstraße werden künftig die beiden Justizstandorte von Eschweiler zusammengeführt - bisher gibt es noch den zweiten Standort in der Peter-Paul-Straße.

In dem Erweiterungsbau will der NRW-Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) mit einer nachhaltigen Bauweise für einen respektvollen Umgang mit dem historischen Bestand sorgen. Der Baumbestand wird bewahrt und ergänzt, die Anlage bekommt einen grünen Innenhof und auch Photovoltaikanlagen.

Schon im letzten Jahr hat man die Interimsflächen für die Richterbüros und die Archivnutzung in der Jugendarrestanstalt fertiggestellt. Danach folgten der Rückbau der Nebengebäude und die Vorbereitung der Baustelle. Mitte Januar begannen dann die Bauarbeiten am Hauptgebäude (Tiefbau-, Kanalbau-, Verbau- und Unterfangungsarbeiten).

Aktuell bereitet der BLB Ausschreibungen vor für die technische Gebäudeausrüstung, darunter Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroarbeiten, für Gebäudeautomation und Medientechnik.

Weitere Informationen zum Erweiterungsbau des Amtsgerichts Eschweiler findet Ihr HIER auf der Webseite des BLB NRW.

Schon im letzten August haben wir über die Erweiterungspläne berichtet.


(Foto oben: Der symbolische erste Spatenstich für den Erweiterungsbau des Amtsgerichts Eschweiler (v. l.): Nadine Leonhardt, Bürgermeisterin von Eschweiler; Rainer Mues, Ministerialdirigent, Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen; Ute Willems, Niederlassungsleiterin BLB NRW Aachen; Dr. Bernd Scheiff, Präsident des Oberlandesgerichts Köln; Gabriele Willems, Geschäftsführerin BLB NRW und Rainer Harnacke, Direktor des Amtsgerichts Eschweiler.)

Visualisierung des Erweiterungsbaus am Amtsgericht Eschweiler.© Grafik: BLB NRW
Visualisierung des Erweiterungsbaus am Amtsgericht Eschweiler.
© Grafik: BLB NRW