Zweiter Trainingsplatz für Alemannia

© Antenne AC

Die Kicker von Alemannia Aachen bekommen einen zweiten Trainingsplatz.

Dazu wird der Platz an Emmastraße/Würselener Wall/Krefelder Straße renoviert.

So werde der derzeit ungenutzte Platz hinter dem HIT-Supermarkt in einen hochwertigen Rasenplatz umgewandelt, teilt die Aachener Ratsfraktion von "DIE Zukunft" mit, die die Maßnahme im Stadtrat beantragt hatte.

Alemannia Aachen wird sich demnach an den Investitionskosten in Form von Eigenleistung zu einem großen Teil beteiligen. Die restlichen Mittel werden von der Stadionbeteiligungsgesellschaft bereit gestellt und es wird ein Gesellschafterdarlehen von 420.000 € von der Stadt an die Stadionbeteiligungsgesellschaft gegeben.

„Der Sportplatz an der Emmastraße lag lange brach und befand sich in einem schlechten Zustand. Es ist erfreulich, dass wir ihn nun wieder zu einem lebendigen Teil des städtischen Sportlebens machen können und Alemannia Aachen verbesserte Trainingsbedingungen ermöglicht werden können“, so Dirk Szagunn, Sprecher der Fraktion "DIE Zukunft".

Die Renovierung umfasst die Wiederherstellung des Rasens, die Installation einer modernen Entwässerungsanlage, einer neuen Lichtanlage sowie gegebenenfalls die Errichtung von Umzäunungen. Diese Maßnahmen gewährleisten eine nachhaltige Nutzung und stellen sicher, dass der Platz langfristig in gutem Zustand bleibt und optimale Trainingsmöglichkeiten bietet.

Nach Abschluss der Renovierung wird die Pflege und Instandhaltung des Platzes der Aachener Stadionbeteiligungsgesellschaft (ASB) übertragen. Zudem wird die ASB ein Nutzungskonzept mit der Alemannia Aachen GmbH entwickeln, das dem Verein die Nutzung des Platzes als Trainingsfläche ermöglicht. Eine monatliche Nutzungsgebühr wird erhoben, um die Pflege- und Instandhaltungskosten zu decken.

„Mit dieser Lösung schaffen wir nicht nur bessere Trainingsbedingungen für Alemannia Aachen, sondern auch eine zusätzliche Einnahmequelle für die Stadt. Gleichzeitig vermeiden wir eine finanzielle Belastung für den städtischen Haushalt und schaffen am Rande des Sportparks Soers eine weitere aktive Sportstätte“, betont Szagunn.

Die Fraktion DIE Zukunft sieht in dieser Maßnahme eine Win-Win-Situation: Ein lange vernachlässigter Sportplatz wird wiederbelebt, die Trainingsmöglichkeiten für Alemannia werden verbessert, und die Stadt Aachen profitiert finanziell.