Trixi-Spiegel für Eschweiler

© Stadt Eschweiler/Michael Grobusch

In Eschweiler werden jetzt an 23 Kreuzungen in der Innenstadt ohne baulich getrennte Radwege Trixi-Spiegel angebracht.

Diese orangefarbenen Spiegel an Ampelmasten helfen dabei, den toten Winkel zu verkleinern und gefährliche Situationen beim Abbiegen von Lastern und Bussen zu vermeiden.

Damit will die Stadt Eschweiler das Radfahren sicherer und attraktiver machen.

Der Name des Trixi-Spiegels leitet sich vom Namen der Tochter des Erfinders Ulrich Wilburger ab. Beatrix wurde 1994 bei einem Verkehrsunfall auf dem Heimweg nach der Schule von einem abbiegenden Lastwagen erfasst und schwer verletzt, weil sie für den Fahrer im toten Winkel nicht sichtbar war. Um solche Abbiegeunfälle mit Radfahrenden, aber auch Fußgängerinnen und Fußgängern sowie mit Menschen im Rollstuhl zu verhindern, entwickelte Ulrich Wilburger den Trixi-Spiegel. Um gefährliche Kreuzungen zu entschärfen, gibt es solche Spiegel deutschlandweit mittlerweile in vielen Kommunen.

November 2025: An 23 Ampelkreuzungen in der Eschweiler Innenstadt werden "Trixi-Spiegel" angebracht, um in Zukunft Unfälle insbesondere mit schweren Fahrzeugen beim Anfahren und Rechtsabbiegen zu verhindern. © Stadt Eschweiler/Michael Grobusch
November 2025: An 23 Ampelkreuzungen in der Eschweiler Innenstadt werden "Trixi-Spiegel" angebracht, um in Zukunft Unfälle insbesondere mit schweren Fahrzeugen beim Anfahren und Rechtsabbiegen zu verhindern.
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