SPD Würselen: Dagmar Thorand soll Roger Nießen ablösen

© SPD Würselen

Bei den Kommunalwahlen Mitte September geht in Würselen die SPD wie erwartet mit Kandidatin Dagmar Thorand ins Rennen um den Bürgermeister-Posten.

Im Alten Rathaus haben die Sozialdemokraten jetzt mit 95 Prozent für Thorand als Widersacherin von Amtsinhaber Roger Nießen gestimmt.

Dagmar Thorand ist 60 Jahre alt, sie lebt in Bardenberg und ist Mitglied im Stadtrat.

Gesellschaftlich hat sie sich immer schon engagiert - in Schulpflegschaften, beim Mensaverein für die Schulen, im Theaterverein, beim Bardenberger Weihnachtsmarkt und auch bei der Feuerwehr.

Sie selbst begründet ihren Antrieb damit, dass sie selbst bisher ein tolles Leben hatte und es der Gesellschaft schuldig sei, etwas zurückzugeben. „Es gibt für mich niemals nur eine Lösung für ein Problem. Lasst uns den Kompromiss suchen und gesprächsbereit sein“, so ihr Credo.

Als Bürgermeisterin will Thorand zugeschlagene Türen öffnen und Würselen (noch) lebens- und liebeswerter machen. Dafür brauche es eine verlässliche Kinderbetreuung anstatt Notbetreuung, fordert sie. Um bezahlbaren Wohnraum für alle müsse sich eine städtische Wohnungsbaugesellschaft kümmern. Desweiteren ist sie für "mehr Licht und weniger dunkle Ecken" in der Stadt. Vor allem aber will die Steuerberaterin für ihre Stadt eine "Haushaltsdisziplin mit Augenmaß".

Würselens SPD-Bürgermeister-Kandidatin Dagmar Thorand bei ihrer Nominierung.© SPD Würselen
Würselens SPD-Bürgermeister-Kandidatin Dagmar Thorand bei ihrer Nominierung.
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