Projekt ÖKOPROFIT: Positive Zwischenbilanz
Veröffentlicht: Mittwoch, 29.06.2022 08:24
Stadt und Städteregion Aachen ziehen eine positive Zwischenbilanz zum Projekt Ökoprofit. Dabei setzen neun teilnehmende Betriebe verschiedene Maßnahmen um, die die Umwelt entlasten und gleichzeitig die Betriebskosten senken. Darunter zum Beispiel der Aachen-Laurensberger Rennverein oder das Energeticon in Alsdorf.
Demnach gibt es in mehreren Betrieben schon nach einem halben Jahr deutliche Kostensenkungen.
So seien beispielsweise Beleuchtungsanlagen optimiert oder die Abfalltrennung verbessert worden. Außerdem seien Dieselgabelstapler gegen solche mit Elektroantrieb getauscht worden und Rechnungen würden inzwischen digital erstellt. Das Projekt war letztes Jahr im Herbst gestartet und soll im ersten Quartal 2023 abgeschlossen werden.
In Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, der Kreishandwerkerschaft, den Unternehmensverbänden und der Effizienz-Agentur und sowie den drei lokalen Energieversorgungsunternehmen enwor, EWV und STAWAG veranstalten StädteRegion und Stadt Aachen das Vorhaben und unterstützen es finanziell.
Bei ÖKOPROFIT werden Betriebe im Rahmen von acht Workshops und in Beratungsterminen vor Ort intensiv unterstützt. Das Vorhaben endet im ersten Quartal 2023 mit der Auszeichnung der Betriebe. Das Projekt wird vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt.
Folgende Unternehmen sind an der zehnten ÖKOPROFIT-Runde in der Region Aachen beteiligt:
• Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV), Aachen
• ConSense GmbH, Aachen
• DIRKRA Sondermaschinenbau GmbH, Stolberg
• Dohlen & Krott Werkzeugbau GmbH, Baesweiler
• ENERGETICON gGmbH, Alsdorf
• HAUGG Kühlerfabrik GmbH, Aachen
• Haus Hörn gGmbH, Aachen
• myrenne GmbH, Roetgen
• Rodriguez GmbH, Eschweiler
