Neue Gleichstellungsbeauftragte bei der StädteRegion

© Holger Benend/StädteRegion Aachen

Die neue Gleichstellungsbeauftragte der StädteRegion Aachen heißt Kerstin Kosanke.

Sie ist 39 Jahre alt und wohnt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Roetgen.

Kosanke hat vor 20 Jahren als Auszubildende bei der StädteRegion angefangen und seitdem viele Arbeitsbereiche dort kennengelernt. Zuletzt war sie stellvertretende Leiterin des Versorgungsamts, seit Monatsbeginn nimmt sie als Nachfolgerin der in den Ruhestand ausgeschiedenen Ulrike Königsfeld die neue Aufgabe als Gleichstellungsbeauftragte wahr.

Kerstin Kosanke erklärt ihren Bezug zu Gleichstellungsthemen mit ihrer persönlichen Vita: „Ich hatte bei der StädteRegion die Chance, in Teilzeit Führungsverantwortung zu übernehmen. Dies hat entscheidend zu meiner persönlichen Weiterentwicklung beigetragen. Gerne möchte ich anderen Kolleginnen und Kollegen Mut machen, ähnliche Wege zu gehen.“ 

Auch, wenn sie die StädteRegion Aachen in vielen Bereichen bereits „sehr gut aufgestellt“ sieht, verweist sie auf das weitere Entwicklungspotential: „Als moderne Verwaltung sollte es unser gemeinsames Ziel sein, eine städteregionale Kultur zu schaffen beziehungsweise zu erhalten, in der gleichstellungsrelevante Themen wie zum Beispiel Teilzeitbeschäftigung - auch in Führungspositionen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander selbstverständlich sind.“

Die neue Gleichstellungsbeauftragte beschreibt es als gemeinsamen Auftrag aller, „Vielfalt wertzuschätzen, Diskriminierung entschieden entgegenzuwirken und eine persönliche Entwicklung für alle Beschäftigten während jeder Lebensphase des gesamten Berufslebens zu ermöglichen.“

Kerstin Kosanke wird in den ersten Tagen und Wochen vor allem viele Gespräche führen. An ihrer Seite steht das bewährte Team der Gleichstellungsstelle in dem Nadine Pier auch künftig stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der StädteRegion Aachen bleibt.