Neue Erkenntnisse im Simmerather Badeunfall

Im Fall, bei dem vergangene Woche zwei Jungen im Eiserbachsee in Simmerath ertrunken sind, gibt es neue Erkenntnisse. Die beiden Brüder waren laut der Staatsanwaltschaft Aachen nicht britische Touristen, sondern Deutsche, deren Familie in England lebt. Die beiden hätten mit ihren Eltern die Ferientage bei Bekannten verbracht, mit denen sie auch am See waren. Dort wurden sie von den Eltern als vermisst gemeldet. Obwohl die beiden Kinder zunächst reanimiert werden konnten, starben sie anschließend in Krankenhäusern. Die Staatsanwaltschaft Aachen prüft derzeit, ob es in dem Fall einen Anfangsverdacht wegen eines Fahrlässigkeitsdelikts gibt.