Misereor-Jahresbilanz: Kürzungen überdenken!

Das katholische Hilfswerk Misereor aus Aachen hat die Bundesregierung aufgefordert, geplante Kürzungen bei der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe zu überdenken.

Hauptgeschäftsführer Andreas Frick warnt, dass wichtige Fortschritte bei der Bekämpfung von Hunger und Armut gefährdet seien. Besonders im Nahen Osten verschärfe sich die Lage, hieß es bei der Vorstellung der Jahresbilanz.

Außerdem soll sich die Bundesregierung für ein Ende der Hilfsblockade in Gaza einsetzen und keine Rüstungsexporte nach Israel genehmigen, die gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen.

Letztes Jahr hat Misereor 62,4 Millionen Euro an Spenden erhalten und weltweit über 3.100 Projekte unterstützt.

Den gesamten Misereor-Jahresbericht 2024 könnt Ihr HIER lesen.