Mehr Photovoltaik für die StädteRegion

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Die StädteRegion Aachen installiert jetzt auf fünf weiteren ihrer Gebäude neue Photovoltaik-Anlagen. 

Die Anlagen werden aus dem NRW-Strukturwandel-Fördertopf „Gigawattpakt“ mit gut 490.000 Euro finanziert. 

Laut der StädteRegion können damit jedes Jahr 52 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden. Außerdem führen die daraus resultierenden geringeren Stromkosten zu einer finanziellen Entlastung des Haushalts von rund 42.000 Euro pro Jahr. 

Die Gesamtleistung der neuen Anlagen beträgt 212 kWp (Kilowatt-Peak) und deckt damit rechnerisch den Strombedarf von 45 Haushalten mit vier Personen. 

Die fünf sind die drei Schulgebäude des Berufskollegs Stolberg, des Weiterbildungskollegs Würselen und der Erich-Kästner-Förderschule Eschweiler, außerdem bekommen auch die Nebenstellen in Eschweiler und Herzogenrath-Kohlscheid eine PV-Anlage.

Die installierten Module mit 212 kWp Gesamtleistung produzieren jährlich rund 156.000 Kilowattstunden Strom. Da ebenfalls Batteriespeicher mit einer Kapazität von 50 KWh installiert werde, kann 80 Prozent des produzierten Stroms selbst verbraucht werden.

Solarstrom wird von der StädteRegion seit Jahren genutzt. Auf dem Gebäudeteil D des Hauses der StädteRegion in Aachen ist eine Photovoltaikanlage mit einer maximalen Leistung von 58,5 kWp vorhanden. Sie stammt aus dem Jahr 2018. Der größte Teil des produzierten Stroms wird für den Eigenbedarf genutzt. Neben den technischen Anlagen des Hauses wird auch die Ladeinfrastruktur in den Tiefgaragen für die Fahrzeugflotte der StädteRegion versorgt.

Städteregionsrat Tim Grüttemeier und der für die Energie und Gebäudetechnik zuständige Farhad Mir (re.) freuen sich über 490.425 Euro aus dem Strukturwandel-Fördertopf „Gigawattpakt“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit dem Geld werden fünf weitere Gebäude der StädteRegion Aachen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.© Katharina Heger/StädteRegion
Städteregionsrat Tim Grüttemeier und der für die Energie und Gebäudetechnik zuständige Farhad Mir (re.) freuen sich über 490.425 Euro aus dem Strukturwandel-Fördertopf „Gigawattpakt“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit dem Geld werden fünf weitere Gebäude der StädteRegion Aachen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.
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