Mehr E-Ladesäulen für Eschweiler

Die Stadt Eschweiler verdoppelt in den kommenden Monaten ihre öffentlich zugänglichen Ladepunkte für E-Autos.

Bis Anfang 2027 entstehen so nach und nach 27 neue Standorte im Stadtgebiet.

Die ersten Arbeiten starten diese Woche an der Wilhelminenstraße in Stich auf dem neuen Platz vorm Friedhof (Foto oben).

Betreiber ist die EWV.

Die neuen Ladesäulen bieten jeweils zwei Ladepunkte – darunter auch Schnelllader im Zentrum.

© Antenne AC

Die Standorte:

Folgende Standorte sind schon freigegeben und werden schrittweise mit Ladesäulen ausgestattet, die jeweils über zwei Ladepunkte verfügen (AC = „normaler“ Ladepunkt mit Wechselstrom; DC = Schnellladepunkt mit Gleichstrom):

• Wilhelminenstraße (Stich; 2 AC-Ladepunkte)
• Berliner Ring (Weisweiler; 2 AC-Ladepunkte) 
• Auf dem Driesch (Weisweiler; 4 AC-Ladepunkte)
• Kalvarienbergstraße (Kinzweiler; 2 AC-Ladepunkte) 
• Nagelschmiedstraße (Dürwiß; 2 AC-Ladepunkte)
• Peter-Paul-Straße (Zentrum; 2 DC-Ladepunkte)
• Reigate & Banstead-Platz (Röthgen; 4 AC-Ladepunkte) 
• Kaiserstraße (Zentrum; 2 AC-Ladepunkte)
• Neusener Straße (St. Jöris; 2 AC-Ladepunkte)
• Friedrichstraße (Pumpe; 2 AC-Ladepunkte)
• Kirchplatz (Neu-Lohn; 2 AC-Ladepunkte)

Die übrigen Standorte werden derzeit noch geprüft und nach der Freigabe bekanntgegeben. Bereits verfügbare Ladepunkte können stets aktuell aufgerufen werden im Internet auf https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/. 

Die EWV kann die Straßen-, Wege- und Grundstücksflächen an den jeweiligen Standorten in den ersten beiden Jahren zunächst kostenfrei nutzen, da das finanzielle Risiko für die Errichtung der Ladeinfrastruktur ausschließlich bei ihr liegt, heißt es von der Stadt Eschweiler. Danach wird eine jährliche Pachtzahlung fällig, mit der auch mögliche Einnahmeeinbußen der Stadt Eschweiler durch den vereinzelten Wegfall von gebührenpflichtigen Parkplätzen kompensiert werden sollen.