Kritik an "Tivoli Merkur"-Name

Alemannia Aachen plant, die Namensrechte vom Tivoli zu verkaufen. Dafür gibt es jetzt erste Einwände aus der Aachener Politik. Die Fraktion DIE Zukunft kritisiert die Kommunikation zwischen dem Verein und der Stadt. Denn die Stadt ist seit 2015 Eigentümer vom Stadion, der Verein sei "nur" der Mieter. Die Fraktion findet es deshalb skurill, dass der Mieter der Stadt einen verkauften Namen aufdiktiert.

Konkret geht es um die mögliche Umbenennung in "Tivoli Merkur". DIE Zukunft fordert den Verein auf, die Namensrechte an die Aachener Stadion Beteiligungs GmbH zu übergeben, um dort über solche Entscheidung zu beraten.

"Alemannia zahlt aktuell nur eine symbolische Miete, sollte es wirklich zur Veräußerung der Namensrechte kommen, werden wir eine entsprechende Anpassung im kommenden Mietvertrag fordern", so Fraktionssprecher Jörg Bogoczek.

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