Kreis Düren äußert sich zu Razzia

Im Rahmen einer bundesweiten Großrazzia gegen die Organsierte Schleuserkriminalität ist neben den Durchsuchungen in Aachen und Roetgen heute auch ein Mitarbeiter des Kreises Düren in den Fokus geraten. Dazu hat sich der Kreis jetzt geäußert. Demnach wurde vom Mitarbeiter das Büro durchsucht und der Computer beschlagnahmt. Auch der Zugang auf einzelne Akten wurde gewährt, heißt es. Der Kreis Düren verweist darauf, dass sich die Ermittlungen nicht gegen die Kreisverwaltung selber, sondern gegen den betreffenden Mitarbeiter richten. Weitere Ermittlungen bleiben abzuwarten. Die Hauptverdächtigen, zwei Anwälte aus dem Raum Köln wurden heute ebenfalls festgenommen. Sie sollen in fast 150 Fällen vor allem reiche Menschen aus China und dem Oman nach Deutschland gelockt haben.

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