Krankenhäuser in der StädteRegion sollen erhalten bleiben

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Für die Krankenhäuser in Aachen und der Region hat die aktive Phase der Krankenhausplanung begonnen. Sie haben noch bis zum 17. November Zeit, zu entscheiden, welche Leistungen sie in Zukunft anbieten wollen. Der Gesundheitsdezernent der StädteRegion Aachen, Michael Ziemons, ist zuversichthlich, dass alle Krankenhäuser in der Region erhalten bleiben können.

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Schließlich habe man am Fall der Hochwasserkatastrophe gemerkt, was für Schwierigkeiten entstehen, wenn ein Krankenhaus wie in Eschweiler plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehe, so Ziemons.

Demnach sei es der StädteRegion wichtig, die Expertise der Ärzte zu halten und dass die Menschen nicht zu lange fahren müssen, um bestimmte Behandlungen bekommen zu können.

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Gleichzeitig müsse aber auch auf überflüssige Leistungen verzichtet werden, so Ziemons. Das soll aber keine Nachteile für die Bevölkerung mit sich bringen. Die Städteregion Aachen sei seines Wissens nach der einzige Kreis in NRW, bei dem die Planungen schon soweit fortgeschritten seien, so Ziemons.

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Bis zum 17. November haben die Krankenhäuser Zeit, im Rahmen des neuen Krankenhausplans in NRW ihre Vorstellungen zu ihrem künftigen Versorgungsauftrag darzulegen.