K3/Broicher Straße fertig saniert

© Marijke Stasch/StädteRegion Aachen

In Würselen-Broich ist die Sanierung der K3/Broicher Straße rund ums Heilig-Geist-Gymnasium fertig - und das nach nur elf statt wie geplant 16 Monaten Bauzeit. 

Zwischen der Einmündung „Broicher Mühle“ und dem Ortseingang von Linden-Neusen wurden Fahrbahn, Gehwege, Radwege und Bushaltestellen komplett erneuert – jetzt ist alles moderner, sicherer und barrierefrei. 

Die Straße, die die Würselner Stadtteile Euchen und Linden-Neusen verbindet, wird am Wochenende offiziell freigegeben. 

Die Umleitung der ASEAG-Busse bleibt auf Wunsch des Heilig-Geist-Gymnasiums und der StädteRegion aber noch bis zum letzten Schultag am Freitag bestehen. 

9.7.2025: Städteregionsrat Tim Grüttemeier (4. v. l.), Würselens Bürgermeister Roger Nießen (3. v. l.) und der Schulleiter des Heilig-Geist-Gymnasiums, Christoph Barbier (4. v. r.) beim feierlichen Banddurchschnitt – gemeinsam mit Vertretern der ASEAG, des Tiefbauamtes der Stadt Würselen, des Ingenieurbüros Quadriga, der Firma Blandfort Bau GmbH & Co. KG sowie Mitarbeitenden des Amtes Raum, Mobilität, Klima der StädteRegion Aachen.© Marijke Stasch/StädteRegion Aachen
9.7.2025: Städteregionsrat Tim Grüttemeier (4. v. l.), Würselens Bürgermeister Roger Nießen (3. v. l.) und der Schulleiter des Heilig-Geist-Gymnasiums, Christoph Barbier (4. v. r.) beim feierlichen Banddurchschnitt – gemeinsam mit Vertretern der ASEAG, des Tiefbauamtes der Stadt Würselen, des Ingenieurbüros Quadriga, der Firma Blandfort Bau GmbH & Co. KG sowie Mitarbeitenden des Amtes Raum, Mobilität, Klima der StädteRegion Aachen.
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Gekostet hat alles rund 3,8 Millionen Euro. Aufgrund einer Ausgleichszahlung und Zuwendung des Landes NRW von rund 2,2 Millionen Euro beträgt der Eigenanteil der StädteRegion allerdings nur noch rund 700.000 Euro. Den restlichen Teil übernimmt die Stadt Würselen. 

Die Broicher Straße war ursprünglich Teil der Landstraße L 164. Sie wurde im Jahr 2016 zur Kreisstraße herabgestuft und fiel damit als K 3 in die Zuständigkeit der StädteRegion Aachen. Die K 3 war allerdings dringend sanierungsbedürftig. Die Fahrbahn war in einem sehr schlechten Zustand, Gehwege gab es teils nur auf einer Seite und sie waren oft zu schmal. Die Bushaltestellen im Bereich der Schule waren kaum ausgebaut und es gab keinen sicheren Fußgängerüberweg. Radfahren war auch nicht wirklich sicher. 

Juli 2025: An den neuen Elternhaltestellen der K3 in Würselen können die Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule gebracht und abgeholt werden.© Marijke Stasch/StädteRegion Aachen
Juli 2025: An den neuen Elternhaltestellen der K3 in Würselen können die Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule gebracht und abgeholt werden.
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„Wir haben hier jetzt barrierefreie Bushaltestellen, sichere Querungshilfen, Radverkehrsanlagen, breitere Fußwege und Elternhaltestellen – inklusive „Kiss and Ride“-Stellplätzen“, so Städteregionsrat Tim Grüttemeier. Schüler können künftig sicher mit dem Auto gebracht und geholt werden. Im Zuge des Ausbaus wurden außerdem Neuverlegungen sowie Umbauten von Versorgungs- und Kanalleitungen vorgenommen und die Straßenbeleuchtung erneuert. Zum Schluss hat die Fahrbahn in Linden-Neusen eine neue Deckschicht bekommen.

© StädteRegion Aachen/Antenne AC
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„Das ist eine Investition, die sich wirklich sehen lassen kann. Das ist nicht nur der Arbeits- und Schulweg vieler Menschen, sondern auch eine Verbindungsstrecke von Würselen Richtung Alsdorf-Mariadorf. Von hier ist man sofort im Naturschutz- und Naherholungsgebiet am Broicher Weiher und im Broichbachtal“ ergänzt Würselens Bürgermeister Roger Nießen.