Eschweiler: Abriss der Willi-Fährmann-Schule

© Stadt Eschweiler/Michael Grobusch

In Eschweiler will man mit dem Abbruch der Willi-Fährmann-Schule bis Ende November fertig werden, bisher laufen die Arbeiten laut der Stadt planmäßig. 

Seit Mitte August wird das Schulgebäude abgerissen, es ist damals beim Hochwasser 2021 schwer beschädigt worden. Die Nebengebäude sind schon weg, das Hauptgebäude folgt. 

Auf dem Grundstück an der Martin-Luther-Straße wird anschließend und bis voraussichtlich Herbst 2028 neu gebaut. Die Pläne dazu wurden in enger Abstimmung mit der Schulleitung und unter Berücksichtigung des pädagogischen Konzepts der Willi-Fährmann-Schule erstellt. 

Bund und Land finanzieren Abriss und Neubau mit knapp 23 Millionen Euro. 

Die Schulgemeinschaft ist seit dem Frühjahr 2022 in drei eingeschossigen Container-Ersatzbauten mit 115 Modulen auf rund 1600 Quadratmetern auf dem Grundstück des ehemaligen Indestadions an der Franz-Rüth-Straße untergebracht. Dort bleibt sie auch bis zur Fertigstellung der neuen Willi-Fährmann-Schule. 

Bei Abriss und Neubau der Willi-Fährmann-Schule handelt sich um das zweitgrößte städtische Hochwasser-Wiederaufbauprojekt - nach dem Abriss und Neubau des Sportzentrums an der Jahnstraße.