DGB: Mit Macht für die Acht

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Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat eine Kampagne mit dem Titel "Mit Macht für die Acht" gestartet.

Damit wendet sich der DGB gegen Pläne der Bundesregierung, die tägliche Höchstarbeitszeit von bisher maximal 10 Stunden aufzuheben zugunsten einer Wochenarbeitszeit von bis zu 48 Stunden.

Nach Ansicht der Gewerkschaften wäre so ein Angriff auf den Acht-Stunden-Tag familienfeindlich und gesundheitsgefährdend. Denn dann wären künftig bis zu 13 Stunden tägliche Arbeitszeit möglich, so Ralf Woelk, der Geschäftsführer der heimischen DGB-Region Süd-West, zu Antenne AC:

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Unter dem Motto "Hände weg vom Arbeitszeitgesetz!" fordert der DGB deswegen, von der geplanten Novellierung des Arbeitszeitgesetzes abzusehen.