Brandstiftung: Anklage erhoben

© SYMBOLBILD | MAK - stock.adobe.com

Ein halbes Jahr nach einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Schleiden-Vogelsang wurde am Montag ein tatverdächtiger Bewohner wegen versuchten Mordes in zehn Fällen am Landgericht Aachen angeklagt. Dem 35 Jahre alten Algerier wird vorgeworfen im November 2024, das Feuer gelegt zu haben, um seine Verlegung in eine andere Unterkunft zu verhindern. Inzwischen ist klar, dass der Mann wegen vieler weiterer krimineller Verdachtsfälle und Verurteilungen bereits im Juli 2024 hätte ausreisen müssen. Bei dem Feuer damals wurden mehrere Personen leicht verletzt. Das Gebäude brannte vollständig aus. Das Gericht muss jetzt über Zulassung der Anklage entscheiden.