Austausch zu Waldbrandgefahr im Nationalpark Eifel

© Nationalparkverwaltung Eifel/M. Lammertz

Um Wald- und Flächenbränden im Nationalpark Eifel vorzubeugen und sie im Ernstfall bekämpfen zu können, hat sich die Nationalparkverwaltung Eifel jetzt unter anderem mit Fachkräften der Städteregion und der Kreise Düren und Euskirchen sowie der Feuerwehren in Simmerath und Monschau ausgetauscht.

Demnach werden die meisten Brände durch unachtsames Verhalten von Menschen verursacht. Hauptaufgabe sei daher, bei den Gästen ein Bewusstsein dafür zu schaffen, Feuermachen und Rauchen zu vermeiden. Auch die Entwicklung hin zu Laubmischwäldern soll die Waldbrandgefahr verringern.

Um besser vorbereitet zu sein, sind jetzt digitale Waldbrand- und Rettungskarten für den Nationalpark Eifel und Einsatzkonzepte der Feuerwehren abgestimmt worden.

Demnächst sind gemeinsame praktische Übungen geplant. Die Einsatzkräfte sind dabei mit speziellen Löschrucksäcken, Brandhacken und besonderer Schutzkleidung ausgestattet.

Bei Vegetationsbränden kommt spezielle Schutzausrüstung zum Einsatz. Ein Feuerwehr-Mitglied trägt einen leichten Waldbrandhelm und eine Maske gegen Verbrennungen, Strahlung und das Einatmen von Schadstoffen, die bei Vegetationsbränden entstehen können.© Nationalparkverwaltung Eifel/F. Krumpen
Bei Vegetationsbränden kommt spezielle Schutzausrüstung zum Einsatz. Ein Feuerwehr-Mitglied trägt einen leichten Waldbrandhelm und eine Maske gegen Verbrennungen, Strahlung und das Einatmen von Schadstoffen, die bei Vegetationsbränden entstehen können.
© Nationalparkverwaltung Eifel/F. Krumpen