Karlspreisverleihung in Aachen

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"Die rund 1,5 Millionen Juden in Europa sind verdiente Karlspreisträger." Das hat Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt an Christi Himmelfahrt in Aachen gesagt, als er den Karlspreis verliehen bekommen hat. Der ging in diesem Jahr an ihn und die jüdischen Gemeinschaften in Europa.

Jüdisches Leben in Europa ist nicht sicher

In seiner Rede mahnt Pinchas Goldschmidt, dass die Sicherheit und Freiheit jüdischen Lebens ernsthaft bedroht seien. Auch hier in Deutschland wird in seinen Augen zu wenig für die Sicherheit der Juden getan. Die antisemitischen Vorfälle und Straftaten wie Körperverletzungen und auch Morde nehmen zu. Der Judenhass tobe auf den Straßen, so Goldschmidt.

Am Ende seiner Rede äußert er noch einen Wunsch. Wir sollen trotz der enormen Herausforderungen weiterhin vereint zusammen stehen. Danach gab es viel Applaus im Krönungssaal.

Auf dem Katschhof wird der Preisträger von Zuschauern empfangen. Als Geschenk gibt es Blumen und - wie sollte es anders sein - Aachener Printen!© Antenne AC
Auf dem Katschhof wird der Preisträger von Zuschauern empfangen. Als Geschenk gibt es Blumen und - wie sollte es anders sein - Aachener Printen!
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Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen ist stolz

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Vizekanzler Robert Habeck zeigt sich sehr bewegt

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Jürgen Linden nach der Verleihung

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Nach der Verleihung versammelten sich immer mehr Zuschauer auf dem Katschhof vor der Bühne. © Antenne AC
Nach der Verleihung versammelten sich immer mehr Zuschauer auf dem Katschhof vor der Bühne.
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